Samstag, 13. Oktober 2012

Auftragskiller, Männer, Frauen und kein Sex

Eindrücke von der Frankfurter Buchmesse:

Ein Mann macht sich gern als Auftragskiller verdächtig...
"Der Wert der Medien" - Podiumsdiskussion

...während sich das Podium ohne Frau etwas langweilt (die Podiusmdiskussion des Herbert von Halem Verlags über den "Wert der Medien" musste leider ohne die erkrankte Evelyn Runge auskommen)... >>>


Inci Bürhaniye und Selma Wels




<<<...freuen sich diese beide jungen Damen über einen Preis für ihr Marketingkonzept im Internet:  Inci Bürhaniye und Selma Wels machen binooki, einen Verlag, der türkische Gegenwartsliteratur auf Deutsch verlegt. Für ihre Marketingstrategie erhielten sie einen der beiden Virenschleuderpreise 2012!





Soweit, so unvollständig. Anderes folgt.

Achso: Neuseeland war seeehr schön.
Diese Ausstellung hab ich verpasst. >>>
Und jetzt weiß ich nicht, ob ich das bedauern sollte...


Sonntag, 7. Oktober 2012

Googeln oder Google lassen?

Das ist keine Frage. Zumindest ist es keine "oder"-Frage: Man kann googeln, sich googeln, sich googeln lassen und Google lassen. Google meine persönlichen Suchanfragen speichern lassen, meine ich hier. Google sammelt ja die Suchanfragen je PC und versucht ein Persönlichkeitsprofil zu erstellen. Das kann man sich selbst angucken: Hier <

Wie man da hinkommt, hab ich leider noch nicht herausgefunden. Die Info hab ich gegoogelt und bin hier gelandet: http://geld-im-netz.de/was-weiss-google-ueber-mich/ - auf einem ganz informativen und ansehnlichen Weblog. "Anzeigenvorgaben bei Google" sind jedenfalls schon hilfreiche Stichwörter. Jetzt weiß ich wie alt ich bin - für Google. (Google hat mich jünger gemacht :-) Und dass ich mich für "Kriegsveteranen" interessiere. Interessant, das wusste ich noch nicht. Spaß beiseite: ich kann diese Anzeigenvorgaben hier sogar bearbeiten und verändern, wer hätte das gedacht. Ein Service für die Google-Kunden. Wirklich nur ein Service?...

Jeder weiß, dass man auch per Google gucken kann, was sonst so über einen im Netz steht. Vieles hat man ja, vielleicht auch versehentlich, selbst eingestellt. Manches weiß man vielleicht noch gar nicht, z.B. was Frau Müller-Lüdenscheidt von nebenan über einen denkt. Man fragt sich, ob sie das so laut denken darf oder ob man sich doch lieber beschwert und bei ihr oder dem Websitebetreiber anfragt. Manchmal ist das eine gute Idee. Um Schlimmeres zu verhüten.

Schön ist es dagegen, wenn ich wie auf diesem Blog sehen kann, wie viele - ich hoffe es handelt sich in den Fällen um Menschen und nicht um Maschinen - über Google auf meinem Blog landen. - Gibt es eigentlich schon die Funktion, mit der man herausfinden kann, wie viele Personen sich für meinen Namen per Google interessiert haben und wenn ja, wie oft? :-) Naja, man kann es sich meistens denken, wenn man nicht berühmt ist... wenn ein paar wohlgesonnene Arbeit- und Auftraggeber dabei sind, ist das Netz auch was wert. Falls die gefundenen Infos über mich stimmen und positiv sind. Wobei wir wieder bei Punkt EINS wären. Dem Selbst- und Fremddarstellungsmanagement. Dazu gibt es schon ganze Berufszweige, für die ich hier gar nicht werben möchte. Außerdem tragen auch noch andere Menschen meinen Name, oweia, verwirrrend das.

Stattdessen gebe ich hier lieber noch einen Tipp, wie man das mit Google lassen kann und es anonym nutzt: zum Beispiel mit dem Service Startpage oder auch ixquick, der aus den Niederlanden stammt. Auf diese Möglichkeit hat sogar die Jugendschutzbeauftrage von Google für Deutschland, Sabine Frank, auf einer Veranstaltung der Landesanstalt für Medien NRW hingewiesen. Dort wurde ich auch auf die "Anzeigenvorgaben" aufmerksam. Aber darüber in einem nächsten Blog.

Achja, und es gab ja mal ganz viele andere Suchmaschinen...

Freitag, 5. Oktober 2012

Under Cover aus dem Museum

Nachtrag: ok, der Katalog zur Sonderbund-Ausstellung ist umfassend und sorgfältig und erweitert das weibliche Spektrum. R. mailt mir heute morgen:
Der Katalog zeigt eine Rekonstruktion der Ausstellung
von 1912. Mit allen Teilnehmern und allen Bildern - soweit
verfügbar.  Auch die Frauen.  Es gibt zahlreiche
Abbildungen von Maria Caspar-Filser, Olga Oppenheimer,
Mili Steger und Elza Köveshazi Kalmar.  Weitere Frauen
werden genannt: Marie Laurencin, Ottilie Wilhelmine Roederstein
Lili Somlo, Erna Frank und Ottilie Reyländer. Die leider
ohne Abbildung, statt dessen ein leerer Rahmen mit dem
Hinweis, dass die Bilder nicht identifizierbar, oder
auffindbar waren.
 Ein paar Abbildungen würd ich ja gern hier zeigen, mal schauen...was war denn mit Paula Modersohn-Becker?

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Ok, der Herbst kann kommen:


Wenn er so schön wird...

Undercover im Museum...


Dieses Foto gelang nur unter schwersten Bedingungen und hat zwölf Euro gekostet: dafür ahnt man jetzt Elza Kövesházi Kalmár´s „Beschwörungstänzer“ von 1907/10- der im Wallraf-Richartz-Museum in Köln in die Sonderbund-Jahrhundert-Ausstellung ausgestellt wird. Eine Frau hat es in den Jahrhundertkanon geschafft.

FAZ: Kunstkanon mit blinden Flecken

Leipzig, vor kurzem:

Auch in Leipzig/Plagwitz gefunden, Sommer 2012

Ohne Werbung, keine Telefonnummer...ein guter Geist?



Dienstag, 2. Oktober 2012

Zwischendurch: Fernweh nach Leipzig


Leipzig 2010, vor dem Garten gegenüber des Spinnereigeländes