Sonntag, 2. Oktober 2011

Was kommt als Nächstes?

>> Weitere Geschichten über erwünschte und nicht erwünschte Medikamente!

Ein Freund von mir ist seit etwa 20 Jahren Schmerzpatient nach einem Autounfall. Täglich hat er mehr oder weniger starke Schmerzen und er ist berufsunfähig. Finanziell geht es ihm zum Glück gut. Unter den (Kopf-)Schmerzen leidet er mehr und mehr und er hat schon vieles ausprobiert. Jetzt will er es mal mit THC, also Cannabis, versuchen. Seine Ärzte haben sich bislang eher negativ dazu geäußert. Erste eigene Rechercheergebnisse: Ärzte können eine Behandlung mit der verbotenen Substanz beantragen. Aber:

"Lediglich 40-50 Patienten seit der Gründung der Bundesrepublik
Deutschlands haben bis heute eine Ausnahmeerlaubnis für einen
nichtverkehrsfähigen Extrakt oder den Import von Medizinal-
Cannabis aus den Niederlanden. Eine Erlaubnis, die zwar eine
Anerkennung ist, dass sie Cannabis medizinisch brauchen, die
aber nicht ihre Versorgung garantiert, da beides so überteuert
ist, dass normale Patienten das nicht bezahlen können."
Aus "Protest-Mailer", Link s.u.

Es gibt Selbsthilfegruppen: http://selbsthilfenetzwerk-cannabis-medizin.de
(Ich übernehme keine Haftung für externe Links)

Nächste Woche fahren wir in die Niederlande und er testet, ob es ihm wirklich hilft.

>> Berichte aus der Medien- und Bildungspraxis -> Folgen bald...

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